#sogehtsauch

#sogehtsauch ist eine Kampagne der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Dr. Monika Grütters zur Förderung der Sichtbarkeit von Künstler*innen. Dieser Beitrag wurde im Atelier von Ulrike Seyboth im November 2020 erstellt. Kuratorin: Frizzi Krella, Kamera Patricia Löwe. Guardini Stiftung Berlin.

TORSTRASSE 111

Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens des Kunst- und Projekthauses Torstraße 111 in Berlin illustriert der Band, wie die Teilhabe von Künstler*innen am kollektiven Stadtraum die innerstädtische Vielfalt bereichert und dadurch kreative Biotope entstehen, die eine lebendige urbane Diversität garantieren. Mit der dokumentarischen Einbindung des Produzentenprojektes in den kunstgeschichtlichen Kontext der 1990er bis 2020er Jahre wird zudem die Entwicklung künstlerischer Freiräume in Berlin untersucht. Eine Foto- und Bilddokumentation zur Geschichte des Hauses, Interviews mit beteiligten Künstler*innen sowie eine kunstwissenschaftliche Verortung zeigen auf, wie durch innovative Ansätze verschiedene Nutzungen in ein Wohn- und Kunsthaus integriert wurden.
Ingo Fröhlich gründete im Jahr 2000 die Torstraße 111 in Berlin-Mitte. Seit 2012 führt er das Kunst- und Projekthaus gemeinsam mit Ulrike Seyboth.
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Herausgegeben von / Edited by Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich und Frizzi Krella
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Cover- und Buchgestaltung: Josephine Tischer und Jonas Vogler, Berlin

ISBN 978-3-86732-366-6 | 29,90 €

TORSTRASSE 111

Edited by Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich and Frizzi Krella on the occasion of the twentieth anniversary of the Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 in Berlin, the book illustrates how the participation of artists in the collective urban space enriches inner-city diversity, creating creative biotopes that guarantee a lively urban diversity. The documentary integration of the artist-run-space into the art historical context of the 1990s to 2020s also examines the development of artistic autonomy in Berlin. A photo and image documentation on the history of the house, interviews with participating artists* and an art historical location show how innovative approaches have been used to integrate various uses into a residential and art house.
Ingo Fröhlich founded Torstraße 111 in Berlin-Mitte in 2000. Since 2012 he has been managing the Kunst- und Projekthaus together with Ulrike Seyboth.
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Cover and book design: Josephine Tischer und Jonas Vogler, Berlin
ISBN 978-3-86732-366-6 | 29,90 €

Benefit auction – Jeschke | van Vliet

133 Benefit auction for Verein der Berliner Künstlerinnen 1876
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Jeschke van Vliet Auctions Berlin GmbH | Lehrter Str.57, House 1 | 10557 Berlin
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06.11.2020

As part of the autumn auction 133 „Modern and Contemporary Art and Photography“ and on the occasion of the company’s 30th anniversary, the Berlin auction house Jeschke van Vliet is auctioning modern and contemporary art.

This auction includes a benefit event for the Verein der Berliner Künstlerinnen 1876, the oldest association of female artists in Berlin. Around 100 works of art by contemporary members will be offered for auction under a separate heading, together with works by historical members.

Ulrike Seyboth | Foto © Monika Robel

Kunstauktion – Jeschke | van Vliet

133 Benefizauktion für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1876
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Jeschke van Vliet Auctions Berlin GmbH | Lehrter Str.57, Haus 1 | 10557 Berlin
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06.11.2020

Im Rahmen der Herbstauktion 133 “Moderne und Zeitgenössische Kunst und Photographie” und anlässlich des 30. Firmenjubiläums versteigert das Berliner Auktionshaus Jeschke van Vliet moderne und zeitgenössische Kunst.

In dieser Auktion ist eine Benefizveranstaltung für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1876, dem ältesten Zusammenschluss von Künstlerinnen, integriert. Unter eigener Rubrik werden ca. 100 Kunstwerke von zeitgenössischen Mitgliedern zusammen mit Arbeiten historischer Mitglieder zur Versteigerung angeboten.

Ulrike Seyboth | Foto © Monika Robel

Grant in the Foundation Kunstdepot Göschenen

In 2020, Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich will receive a joint work and residence scholarship at the Kunstdepot Göschenen Foundation in Switzerland with their joint project Ich zeichne die Zeit, Du malst den Moment (I draw time, you paint the moment).

Stipendium der Stiftung Kunstdepot Göschenen

Im Jahr 2020 erhalten Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich mit dem gemeinsamen Projekt atelier vagabond ein gemeinsames Arbeits- und Aufenthaltsstipendium in der Stiftung Kunstdepot Göschenen in der Schweiz.

Liberté FIGURE DE PROUE

Salles Saint-Pierre & la Fabrique | 8900 Avallon (Bourgogne/Frankreich)
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Exposition en Hommage à Max-Pol Fouchet
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Künstler*innen: Reynold Arnould, Robert Combas, Anne-Lise Dehée, Joël Desbouiges, Hervé Di Rosa, FRANTZ, Ingo Fröhlich, Gilles Gally, HAWAD, Alix Le Méléder, M’an Jeanne, Marie Morel, Daniel Robert, Max Sschoendorf, Ulrike Seyboth, Gilles Stassart, Claude Stassart-Springer, Robert Tatin, Pierre-Emmanuel, Weck, Pierre Zanzucchi
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10.7. – 15.11.2020
Vernissage: 11. September 2020

Diese einzigartige Ausstellung feiert sowohl den Dichter Max-Pol Fouchet als auch Die Freiheit – Gemeinwohl und unveränderlicher Wert – als grundlegende Galionsfigur. Die Werke von etwa dreißig Künstler*innenn (Bildenden Künstlern, wie Maler*innen, Bildhauer*innen, Zeichner*innen, Fotograf*innen, …) und Schriftsteller*innen, Dichter*innen, von denen einige Max-Pol Fouchet noch kannten, treffen in der Ausstellung aufeinander. Sie veranschaulichen gemeinsam und konkret unsere Bindung an all die Freiheiten, die derzeit durch unser Zeitalter, ähnlich wie in den 1930 Jahren, durch einen kalten Rückstoß durch Populismus oder sogar Faschismus bedroht zu scheinen. Kunst-Schaffen bedeutet auch immer, irgendwo und irgendwie zu widerstehen.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog Liberté FIGURE DE PROUE.

A Matter of Touch | Malerei aus Europa und den USA

Kunst- und Projekthaus Torstraße 111
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Exhibiting artists: Nikos Aslanidis, Thomas Brüggemann, Michelle Jezierski, Joseph Kameen, Kiki Kolympari, Adrienne Elyse Meyers, Grit Richter, Rubica von Streng
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17.7. – 2.8.2020 | 3.8. – 30.8.2020 by appointment
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Opening hours: 17.7. – 2.8.2020 | Friday, Saturday & Sunday 3 – 7 pm
Opening: Thursday, 16 July, 5 – 9 pm
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Curator: Jurriaan Benschop
Project management: Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich

The works have been collected from studios on both sides of the Atlantic. Due to the pandemic, not all artists are able to be present for the opening, yet their works offer us an artistic dialogue across borders. The paintings find a temporary home in the ruinous beauty of the Kunst- und Projekthaus Torstrasse 111. Located in the center of Berlin, the space evokes the time when the city offered itself as an artistic Freiraum.