ICH ZEICHNE DIE ZEIT, DU MALST DEN MOMENT

Künstler*innen: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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Galerie Fenna Wehlau
| Amalienstr. 24 und 21 |  80333 München
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15.10.2022 – 14.1.2023
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Einführung: Nina Holm, Kunsthistorikerin
Musik: Axel Wolf (Laute)

„Es ist das freudige Moment, den sensiblen Dialog zwischen Malerei und Zeichnung in einer besonderen Gegenüberstellung zum Schwingen zu bringen. Die Gesten des Zeichnens und des Malens, also das Weiterführen von Linien in der Zeit und das Setzen des Moments in eine Farbigkeit, erfahren für beide Künstler nicht nur eine psychische, sondern auch eine tiefe physische Bedeutung. Sich rhythmisch wiederholende Bewegungen, ob mit Bleistift, Pinsel oder Kreide, sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Werkes.“

Zitat: Frizzi Krella,  2021, Katalog: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich, Je dessine le temps, tu peins l’instant, Distanz

Ich zeichne die Zeit, Du malst den Moment | Ausstellungsansicht | 2023 | Foto © Linda Nau

I DRAW THE TIME, YOU PAINT THE MOMENT

Artists: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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Galerie Fenna Wehlau | Amalienstr. 24 und 21 |  80333 München
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Introduction: Nina Holm, Art historian
Music: Improvisations between pictures and music with Axel Wolf, lute

Galerie Fenna Wehlau is pleased to announce a new collaboration with the Berlin artists Ulrike Seyboth and Ingo Fröhlich. To mark the occasion of their first joint exhibition in Munich, we cordially invite you to the press event on Thursday, 27 October 2022, at 11 am. The artists will be present.

„It is the joyful moment to make the sensitive dialogue between painting and drawing resonate in a special juxtaposition. The gestures of drawing and painting, that is, the continuation of lines in time and the setting of the moment in a colourfulness, experience not only a psychological but also a deep physical meaning for both artists. Rhythmically repetitive movements, whether with pencil, brush or chalk, are an essential part of their work.“

Frizzi Krella, 2021, catalogue: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich, Je dessine le temps, tu peins l’instant, Distanz Edition

I draw time, you paint the moment | exposition view | 2023 | foto © Linda Nau

Sein und Schein: Pluralität und Identität [Être et paraître : pluralité et identité]

Artists: Holger Biermann, Manon Boyer, Katerina Kirtoka, Dmitry Eret, Yevheniia Kriuk, Robin Block de Friberg, Alexandre Dupeyron, Joël Peyrou, Fabian Ritter, Marga van den Meydenberg, Jean-Baptiste Monnin, Ludwig Rauch
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Art and Project House Torstraße 111 | 10119 Berlin
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Curators: Christel Boget, Jean-Baptiste Monnin
Project management: Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich
Project Assistance: Natalie Ivanova
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14.10. – 30.10.2022
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Opening hours: Thursday & Friday 4 – 8 p.m. | Saturday & Sunday 12 – 7 p.m.

FOTOHAUS is an exhibition concept founded in 2014 by the ParisBerlin>fotogroup to highlight the Franco-German photographic scene. FOTOHAUS has been integrated into the official programme of the Festival Rencontres Internationales de la Photographie in Arles since 2021. After seven editions in Arles, FOTOHAUS expanded in Bordeaux in April 2022 by joining forces with the Festival Itinéraires des Photographes Voyageurs. In the summer of 2022, FOTOHAUS offered the programme Being and Appearance for the Arles edition at the Manuel Rivera-Ortiz Foundation.

Christel Boget, 2022

Sein und Schein: Pluralität und Identität [Être et paraître : pluralité et identité]

Künstler*innen: Holger Biermann, Manon Boyer, Katerina Kirtoka, Dmitry Eret, Yevheniia Kriuk, Robin Block de Friberg, Alexandre Dupeyron, Joël Peyrou, Fabian Ritter, Marga van den Meydenberg, Jean-Baptiste Monnin, Ludwig Rauch
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Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | 10119 Berlin
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Kurator*innen: Christel Boget, Jean-Baptiste Monnin
Projektleitung: Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich
Projektassistenz: Natalie Ivanova
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14.10. – 30.10.2022
Vernissage: Freitag, 14.10.2022, ab 18 Uhr

FOTOHAUS ist ein Ausstellungskonzept, welches 2014 von der ParisBerlin>fotogroup gegründet wurde, um die deutsch-französische fotografische Szene hervorzuheben. Das FOTOHAUS ist seit 2021 im offiziellen Programm von dem Festival Rencontres Internationales de la Photographie in Arles integriert. Nach sieben Ausgaben in Arles hat sich das FOTOHAUS im April 2022 in Bordeaux erweitert, indem es sich mit dem Festival Itinéraires des Photographes Voyageurs zusammengeschlossen hat. Im Sommer 2022 hat FOTOHAUS für die Ausgabe in Arles in der Stiftung Manuel Rivera-Ortiz das Programm Sein und Schein angeboten.

Christel Boget, 2022

Award of the art competition for the new building of the 48th primary school in Berlin

Künstler*innen: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | Award winners of the art competition in architecture
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„Alles schwingt! Klangskulptur zum Mitmachen/Sound sculpture to play with

The almost room-high, wooden sound tubes, which have an immediate spatial presence and can also be played as instrumental resonators and thus be perceived acoustically, mark places of encounter within the school building in the sense of the orientation of the 48th primary school as a musical school according to the concept of Daniel Barenboim with Montessori pedagogy.

The design of a multi-part sound sculpture was positively appreciated by the jury above all because of its long-term interactive potential. It offers – according to the unanimous assessment of the jury – the possibility to explore and experience auditory experiences independently or in collaborative project work over several generations of pupils. The installation also impresses with its special, haptically interesting and sustainably conceived materiality. Unlike technical devices, the material (local maple) ages in a positive way. The work extends over several storeys, with the pitch of the sound tubes increasing as the number of storeys rises. Similar to a pan flute, the sound tubes are arranged concave and increasing in size, creating a clear division of space. The work is unpretentious, simple in a positive way and sustainable in terms of both material and content.

Gewinner des Kunstwettbewerbs für den Neubau 48. Grundschule in Berlin

Künstler*innen: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | Alles schwingt! Klangskulptur zum Mitmachen
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In seiner Sitzung am 13. Juli 2022 hat das Preisgericht … aus zehn eingereichten künstlerischen Entwürfen einstimmig die mehrteilige Klangskulptur von Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen.

Die Installation besticht zudem durch ihre besondere, haptisch interessante und nachhaltig gedachte Materialität. Anders als bei technischen Geräten altert das Material (einheimischer Ahorn) auf eine positive Art und Weise. Die Arbeit zieht sich über mehrere Etagen, wobei die Tonhöhe der Klangröhren mit aufsteigender Geschosszahl zunimmt. Ähnlich einer Panflöte sind die Klangröhren konkav und in ihrer Größe ansteigend angeordnet, wodurch eine deutliche Raumgliederung stattfindet. Die Arbeit ist unprätentiös, auf positive Weise einfach und materiell wie inhaltlich nachhaltig.

Alles schwingt! Klangskulpturen zum Mitspielen | 2023 | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | Maria Leo Grundschule Berlin | Foto © Uwe Walter

BANKING FOR FUTURE

Künstler*innen: Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich, Alice Hauck, Christina Huber, Camille Lacroix, Jean-Baptiste Monnin, Esther Nicklas, Amelie Plümpe, Matti Schulz,  Tammo Winkler
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Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | 10119 Berlin
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25.06. – 10.07.2022
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Kurator*in: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich

In Krisen stecken immer auch Chancen. Sie sind eine Aufforderung die Dinge und bisherigen Handlungsweisen wie auch Werte zu hinterfragen und bestenfalls neu zu bewerten.

Die Ausstellung der Künstler*innen der Torstraße 111 spiegelt, wie auch der Titel BANKING FOR FUTURE, wider, dass sowohl Kunst(Werke) wie auch die Bereitstellung von Raum durchaus Investitionen in die Zukunft sein können, die sich lohnen! Neben der individuellen Freude am Kauf, am eventuellen Besitz oder Genuss eines Kunstwerkes und der persönlichen Auseinandersetzung damit, sind es doch gerade die zu einer  gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung gestellten Orte, die den Stadtraum aufwerten, bereichern und lebenswert machen.

Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | 2023 | Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | Foto © Hermann Bredehorst

JOURNAL DE SÈTE

Le Réservoir | art & patrimoine | 45-46 Quai de Bosc, 34200 Sète (F)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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28.5. – 26.6.2022
Vernissage: 27.5.2022
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Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag, 10 – 13 Uhr + 14:30 – 19 Uhr, Sonntag  14:30 – 18:30 Uhr

ATELIER VAGABOND | Je dessine le temps, tu peins le moment

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, Frankfurt/O. | Rathaushalle Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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14.3. – 29.5.2022
Vernissage: 13.3.2022

Die Ausstellung ist ein Dialog zwischen Malerei und Zeichnung, aber auch ein Zwiegespräch zwischen einer Künstlerin und einem Künstler. Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich lassen sich in der Auseinandersetzung mit Räumen und Orten in ihren Recherchen über Licht, Farbe und Linie auf das Wagnis ein, über die Sprache der Zeichnung und der Malerei gemeinsam die Welt zu erkunden. Sie gehen hierbei unter anderem der Frage nach, wie sich aus einer unmittelbaren Wahrnehmung künstlerische Prozesse entwickeln.

Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, CB Dieselkraftwerk
Uferstraße/ Am Amtsteich 15 | 03046 Cottbus
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Künstler*innen: Renate Anger, Harry Hachmeister, Angela Hampel, Sabine Herrmann, Wolfgang Einmahl, Mikael Eriksson, MK Kaehne, Gerhard Klampäckel, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Walter Libuda, Rosa Loy, Michael Morgner, Klaus Neubauer, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Hans Scheuerecker, Christine Schlegel, Ulrike Seyboth, Christopher Simpson, Gerald Sippel, Holger Stark, Gabriele Stötzer, Karla Woisnitza, Axel Wunsch
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2.3. – 1.5.22
Vernissage: 1.3.22

Die Ausstellung „Zerbrechlich!“ legt das Hauptaugenmerk auf keramische Arbeiten die von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern als Bildträger genutzt wurden. Häufig basieren die Künstlerkeramiken auf der Zusammenarbeit zwischen Keramiker*innen und Maler*innen bzw. Bildhauer*innen: während Objekte wie Teller, Tasse, Teekannen, Vasen etc. von Keramiker*innen in ihrer Form gestaltet und hergestellt wurden, stammen die pikturalen und farblichen Oberflächengestaltungen von Bildenden Künstler*innen. Durch die Bemalung von spezifisch gestalteter Gebrauchskeramik schieben sich die künstlerischen Bildwelten in den Alltag in dem sie nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen praktischen Nutzwert haben.

In den 1980er-Jahren knüpften insbesondere in der DDR Maler*innen, die Teil der subkulturellen Szenen in Ost-Berlin, Dresden, Erfurt, aber auch Cottbus waren, an die Tradition der Moderne in der Keramikkunst an und gestalteten in Kooperationen mit unterschiedlichen Keramiker*innen Gegenstände und Objekte, die trotz intensiver Benutzung vielfach bis heute in Gebrauch sind.

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