Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, CB Dieselkraftwerk
Uferstraße/ Am Amtsteich 15 | 03046 Cottbus
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Künstler*innen: Renate Anger, Harry Hachmeister, Angela Hampel, Sabine Herrmann, Wolfgang Einmahl, Mikael Eriksson, MK Kaehne, Gerhard Klampäckel, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Walter Libuda, Rosa Loy, Michael Morgner, Klaus Neubauer, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Hans Scheuerecker, Christine Schlegel, Ulrike Seyboth, Christopher Simpson, Gerald Sippel, Holger Stark, Gabriele Stötzer, Karla Woisnitza, Axel Wunsch
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2.3. – 1.5.22
Vernissage: 1.3.22

Die Ausstellung „Zerbrechlich!“ legt das Hauptaugenmerk auf keramische Arbeiten die von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern als Bildträger genutzt wurden. Häufig basieren die Künstlerkeramiken auf der Zusammenarbeit zwischen Keramiker*innen und Maler*innen bzw. Bildhauer*innen: während Objekte wie Teller, Tasse, Teekannen, Vasen etc. von Keramiker*innen in ihrer Form gestaltet und hergestellt wurden, stammen die pikturalen und farblichen Oberflächengestaltungen von Bildenden Künstler*innen. Durch die Bemalung von spezifisch gestalteter Gebrauchskeramik schieben sich die künstlerischen Bildwelten in den Alltag in dem sie nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen praktischen Nutzwert haben.

In den 1980er-Jahren knüpften insbesondere in der DDR Maler*innen, die Teil der subkulturellen Szenen in Ost-Berlin, Dresden, Erfurt, aber auch Cottbus waren, an die Tradition der Moderne in der Keramikkunst an und gestalteten in Kooperationen mit unterschiedlichen Keramiker*innen Gegenstände und Objekte, die trotz intensiver Benutzung vielfach bis heute in Gebrauch sind.

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ROSÉ AUF EIS

WESTSIDE / KLEINDIENST GALERIE | Franz-Flemming-Str. 9, 04179 Leipzig
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Steffen Grosser, Friederike Jokisch, Ulrike Seyboth
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16.9. – 16.10.2021
Vernissage: 16.9.2021
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Öffnungszeiten: Freitags 15 bis 18 Uhr + Samstags 12 bis 15 Uhr

FAZ | Lasst uns weiter besessen sein

Link:  25.2.2021 | Frankfurter Allgemeine Zeitung | Paul Ingendaay
Frust und Freuden: Ein Berliner Künstlerpaar erzählt

Die Pandemie hat in den Künstlern tiefe Spuren hinterlassen. Aber für Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich gab es auch Schönes – und das reine Glück im Atelier. Foto © Hermann Bredehorst

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT | Atelier vagabond

DISTANZ Verlag, 08/2021 | Ein Katalog unserer Recherchen über Licht, Farbe, Strich und Linie

Ulrike Seyboth untersucht das Malen als einen komplexen Zusammenhang, vom seismografischen, tagebuchartigen Skizzieren flüchtiger Momente auf Reisen über große Papiere und Collagen bis hin zu großformatigen Ölmalereien auf Leinwand. Ingo Fröhlich ist Bildhauer und Zeichner. Seine Arbeiten sind zeichnerische Analysen. Sie entstehen in gestischen und rhythmischen Prozessen, sie beschreiben Bewegung, Zeit und Zwischenraum. In ihrem Kooperationsprojekt ergründen die beiden Künstler das Spannungsverhältnis von Fülle und Leere auf Leinwand, Papier und im Raum.

Oftmals sind es Studienaufenthalte und Reisen – das Atelier vagabond – die das Paar als Inspiration und Beweggrund für ein neues gemeinsames Projekt nutzt. So auch im Zusammenhang mit diesem Buch, das im Rahmen der Doppelausstellung in den Musées de Sens im französischen Burgund und der Guardini Galerie in Berlin entstanden ist. Es dokumentiert beide Ausstellungen. Mit Texten von Frizzi Krella und Robert Kudielka und einem Künstlergespräch.

200 Seiten | 2021 | 1. Auflage
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Herausgeber: Musées des Sens, Guardini Galerie Berlin
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Preis: 35 €
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ISBN 978-3-95476-398-6

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT

Musées des Sens | 135 rue des Déportés et de la Résistance, 89100 Sens (F)
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Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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12.6.2021 – 11.10.2021
Vernissage: 11.6.2021
Katalogpräsentation/Présentation du catalogue: 24.9.2021
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Einführung/Introduction: Véronique Frantz

In einem Kooperationsprojet mit der die Guardini Galerie Berlin stellen die Musées de Sens, im französischen Burgund  unter dem Titel „Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment“ aktuelle künstlerische Recherchen über Licht, Farbe und Linie in Auseinandersetzung mit konkreten Räumen und Orten von Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich vor.
Dans le cadre d’un projet de coopération avec la Guardini Galerie Berlin, les Musées de Sens, en Bourgogne, présente les recherches artistiques actuelles sur la lumière, la couleur et la ligne en confrontation avec des espaces et des lieux concrets par Ulrike Seyboth et Ingo Fröhlich.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.
L’exposition est accompagnée du catalogue JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.

DER TAGESSPIEGEL | Suche nach dem Licht

Link: 25.2.2021 | DER TAGESSPIEGEL | Elke Linda Buchholz
Begegnung mit der Künstlerin Ulrike Seyboth Suche nach dem Licht

Mit Farben gegen den Lockdown: Ein Besuch im Atelier der Malerin Ulrike Seyboth in Prenzlauer Berg. Foto © Felix Broede

CRISSMON | Besuch einer Ausstellung

Link: 11.2.2021 | CRISSMON – Kulturbeutel | Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche Deutschlands

Die Künste gehören zu den Lebensmitteln, ihre Ausübung wie ihr Genuss sind Menschrechte. Diese Einsicht ist in der Pandemie in den Hintergrund gerückt worden. Aber man muss es nur selbst einmal wieder versuchen, dann erlebt man sofort, wie wahr das ist: Kunst ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens. Man muss nur das Glück haben, in eine Ausstellung gehen zu können. Ich hatte am Mittwoch dieses unverschämte Glück, das doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

RBB Kultur | AUSSTELLUNG „ICH ZEICHNE DIE ZEIT, DU MALST DEN MOMENT“

6.1.2021 | RBB Kultur| Ein Beitrag von Tomas Fitzel
Ausstellung „ICH ZEICHNE DIE ZEIT, DU MALST DEN MOMENT“ in Der Guardini Galerie

Eine der wenigen Kunstausstellungen, die zurzeit zu sehen sind, ist die erste gemeinsame Ausstellung des Künstlerpaares Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich „Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment“. Zu sehen ist sie, weil die Guardini Galerie, in der sie ausstellen, über einen Bookshop verfügt – und Einzelbesucher nach Anmeldung auch die Ausstellungsräume besuchen können. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum unser Reporter Tomas Fitzel die Ausstellung bemerkenswert findet.

I DRAW TIME, YOU PAINT THE MOMENT

Guardini Gallery Berlin | Askanischer Platz 4, 10963 Berlin
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Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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5.1. – 5.3.2021
Vernissage: open, see current corona regulations
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Introduction: Frizzi Krella, art historian & curator
Music: Cathrine Milliken, oboe, enters into a musical exchange with the works (event open)
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Opening hours: Monday to Friday 13 to 18

In a cooperation project with the Musées de Sens, in Burgundy, France, the Guardini Galerie Berlin presents under the title Ich zeichne die Zeit, du malst du den Moment current artistic research on light, colour and line in confrontation with concrete spaces and places by Ulrike Seyboth and Ingo Fröhlich.

The exhibition is accompanied by the catalogue Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment | Je dessine le temps, tu peins l’instant | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.

Current developments and new ones lead to restrictions which also affect Guardini Galerie. We will inform you about changes to the programme on our website, via our newsletter and in the social media.