JOURNAL DE SÈTE

Le Réservoir | art & patrimoine | 45-46 Quai de Bosc, 34200 Sète (F)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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28.5. – 26.6.2022
Vernissage: 27.5.2022
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Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag, 10 – 13 Uhr + 14:30 – 19 Uhr, Sonntag  14:30 – 18:30 Uhr

ATELIER VAGABOND | Je dessine le temps, tu peins le moment

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, Frankfurt/O. | Rathaushalle Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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14.3. – 29.5.2022
Vernissage: 13.3.2022

Die Ausstellung ist ein Dialog zwischen Malerei und Zeichnung, aber auch ein Zwiegespräch zwischen einer Künstlerin und einem Künstler. Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich lassen sich in der Auseinandersetzung mit Räumen und Orten in ihren Recherchen über Licht, Farbe und Linie auf das Wagnis ein, über die Sprache der Zeichnung und der Malerei gemeinsam die Welt zu erkunden. Sie gehen hierbei unter anderem der Frage nach, wie sich aus einer unmittelbaren Wahrnehmung künstlerische Prozesse entwickeln.

Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, CB Dieselkraftwerk
Uferstraße/ Am Amtsteich 15 | 03046 Cottbus
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Künstler*innen: Renate Anger, Harry Hachmeister, Angela Hampel, Sabine Herrmann, Wolfgang Einmahl, Mikael Eriksson, MK Kaehne, Gerhard Klampäckel, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Walter Libuda, Rosa Loy, Michael Morgner, Klaus Neubauer, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Hans Scheuerecker, Christine Schlegel, Ulrike Seyboth, Christopher Simpson, Gerald Sippel, Holger Stark, Gabriele Stötzer, Karla Woisnitza, Axel Wunsch
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2.3. – 1.5.22
Vernissage: 1.3.22

Die Ausstellung „Zerbrechlich!“ legt das Hauptaugenmerk auf keramische Arbeiten die von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern als Bildträger genutzt wurden. Häufig basieren die Künstlerkeramiken auf der Zusammenarbeit zwischen Keramiker*innen und Maler*innen bzw. Bildhauer*innen: während Objekte wie Teller, Tasse, Teekannen, Vasen etc. von Keramiker*innen in ihrer Form gestaltet und hergestellt wurden, stammen die pikturalen und farblichen Oberflächengestaltungen von Bildenden Künstler*innen. Durch die Bemalung von spezifisch gestalteter Gebrauchskeramik schieben sich die künstlerischen Bildwelten in den Alltag in dem sie nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen praktischen Nutzwert haben.

In den 1980er-Jahren knüpften insbesondere in der DDR Maler*innen, die Teil der subkulturellen Szenen in Ost-Berlin, Dresden, Erfurt, aber auch Cottbus waren, an die Tradition der Moderne in der Keramikkunst an und gestalteten in Kooperationen mit unterschiedlichen Keramiker*innen Gegenstände und Objekte, die trotz intensiver Benutzung vielfach bis heute in Gebrauch sind.

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ROSÉ AUF EIS

Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich, Steffen Grosser, Friederike Jokisch
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WESTSIDE / KLEINDIENST GALERIE | Franz-Flemming-Str. 9 | 04179 Leipzig
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16.9. – 16.10.2021

Ulrike Seyboth | Foto © Uwe Walter

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT | Atelier vagabond

DISTANZ Verlag, 08/2021 | Ein Katalog unserer Recherchen über Licht, Farbe, Strich und Linie

Ulrike Seyboth untersucht das Malen als einen komplexen Zusammenhang, vom seismografischen, tagebuchartigen Skizzieren flüchtiger Momente auf Reisen über große Papiere und Collagen bis hin zu großformatigen Ölmalereien auf Leinwand. Ingo Fröhlich ist Bildhauer und Zeichner. Seine Arbeiten sind zeichnerische Analysen. Sie entstehen in gestischen und rhythmischen Prozessen, sie beschreiben Bewegung, Zeit und Zwischenraum. In ihrem Kooperationsprojekt ergründen die beiden Künstler das Spannungsverhältnis von Fülle und Leere auf Leinwand, Papier und im Raum.

Oftmals sind es Studienaufenthalte und Reisen – das Atelier vagabond – die das Paar als Inspiration und Beweggrund für ein neues gemeinsames Projekt nutzt. So auch im Zusammenhang mit diesem Buch, das im Rahmen der Doppelausstellung in den Musées de Sens im französischen Burgund und der Guardini Galerie in Berlin entstanden ist. Es dokumentiert beide Ausstellungen. Mit Texten von Frizzi Krella und Robert Kudielka und einem Künstlergespräch.

200 Seiten | 2021 | 1. Auflage
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Herausgeber: Musées des Sens, Guardini Galerie Berlin
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Preis: 35 €
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ISBN 978-3-95476-398-6

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT

Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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Musées des Sens | 135 rue des Déportés et de la Résistance | 89100 Sens (F)
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12.06.2021 – 11.10.2021
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Einführung/Introduction: Véronique Frantz

In einem Kooperationsprojet mit der die Guardini Galerie Berlin stellen die Musées de Sens, im französischen Burgund  unter dem Titel „Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment“ aktuelle künstlerische Recherchen über Licht, Farbe und Linie in Auseinandersetzung mit konkreten Räumen und Orten von Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich vor.
Dans le cadre d’un projet de coopération avec la Guardini Galerie Berlin, les Musées de Sens, en Bourgogne, présente les recherches artistiques actuelles sur la lumière, la couleur et la ligne en confrontation avec des espaces et des lieux concrets par Ulrike Seyboth et Ingo Fröhlich.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.
L’exposition est accompagnée du catalogue Je dessine le temps, tu peins l’instant | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.

Orangerie de Sens (F) | Foto © Emanuel Berry

I DRAW TIME, YOU PAINT THE MOMENT

Guardini Gallery Berlin | Askanischer Platz 4, 10963 Berlin
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Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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5.1. – 5.3.2021
Vernissage: open, see current corona regulations
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Introduction: Frizzi Krella, art historian & curator
Music: Cathrine Milliken, oboe, enters into a musical exchange with the works (event open)
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Opening hours: Monday to Friday 13 to 18

In a cooperation project with the Musées de Sens, in Burgundy, France, the Guardini Galerie Berlin presents under the title Ich zeichne die Zeit, du malst du den Moment current artistic research on light, colour and line in confrontation with concrete spaces and places by Ulrike Seyboth and Ingo Fröhlich.

The exhibition is accompanied by the catalogue Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment | Je dessine le temps, tu peins l’instant | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.

Current developments and new ones lead to restrictions which also affect Guardini Galerie. We will inform you about changes to the programme on our website, via our newsletter and in the social media.

#sogehtsauch

#sogehtsauch ist eine Kampagne der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Dr. Monika Grütters zur Förderung der Sichtbarkeit von Künstler*innen. Dieser Beitrag wurde im Atelier von Ulrike Seyboth im November 2020 erstellt. Kuratorin: Frizzi Krella, Kamera Patricia Löwe. Guardini Stiftung Berlin.

TORSTRASSE 111

Edited by Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich and Frizzi Krella on the occasion of the twentieth anniversary of the Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 in Berlin, the book illustrates how the participation of artists in the collective urban space enriches inner-city diversity, creating creative biotopes that guarantee a lively urban diversity. The documentary integration of the artist-run-space into the art historical context of the 1990s to 2020s also examines the development of artistic autonomy in Berlin. A photo and image documentation on the history of the house, interviews with participating artists* and an art historical location show how innovative approaches have been used to integrate various uses into a residential and art house.
Ingo Fröhlich founded Torstraße 111 in Berlin-Mitte in 2000. Since 2012 he has been managing the Kunst- und Projekthaus together with Ulrike Seyboth.
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Cover and book design: Josephine Tischer und Jonas Vogler, Berlin
ISBN 978-3-86732-366-6 | 29,90 €

Benefit auction – Jeschke | van Vliet

133 Benefit auction for Verein der Berliner Künstlerinnen 1876
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Jeschke van Vliet Auctions Berlin GmbH | Lehrter Str.57, House 1 | 10557 Berlin
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06.11.2020

As part of the autumn auction 133 „Modern and Contemporary Art and Photography“ and on the occasion of the company’s 30th anniversary, the Berlin auction house Jeschke van Vliet is auctioning modern and contemporary art.

This auction includes a benefit event for the Verein der Berliner Künstlerinnen 1876, the oldest association of female artists in Berlin. Around 100 works of art by contemporary members will be offered for auction under a separate heading, together with works by historical members.

Ulrike Seyboth | Foto © Monika Robel