NITARDI Kunstpreis

Ulrike Seyboth
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Ich freue mich, den NITARDI-Kunstpreis 2022 gewonnen zu haben, der von DIE GALERIE ausgelobt wurde. In diesem Jahr wird der Premium-Wein von Nitardi 2020 abgefüllt und etikettiert.

Etikett Ulrike Seyboth | 2. Flasche von links | Foto © Ulrike Seyboth

I DRAW THE TIME, YOU PAINT THE MOMENT

Artists: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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Galerie Fenna Wehlau | Amalienstr. 24 und 21 |  80333 München
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Introduction: Nina Holm, Art historian
Music: Improvisations between pictures and music with Axel Wolf, lute

Galerie Fenna Wehlau is pleased to announce a new collaboration with the Berlin artists Ulrike Seyboth and Ingo Fröhlich. To mark the occasion of their first joint exhibition in Munich, we cordially invite you to the press event on Thursday, 27 October 2022, at 11 am. The artists will be present.

„It is the joyful moment to make the sensitive dialogue between painting and drawing resonate in a special juxtaposition. The gestures of drawing and painting, that is, the continuation of lines in time and the setting of the moment in a colourfulness, experience not only a psychological but also a deep physical meaning for both artists. Rhythmically repetitive movements, whether with pencil, brush or chalk, are an essential part of their work.“

Frizzi Krella, 2021, catalogue: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich, Je dessine le temps, tu peins l’instant, Distanz Edition

I draw time, you paint the moment | exposition view | 2023 | foto © Linda Nau

Award of the art competition for the new building of the 48th primary school in Berlin

Künstler*innen: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | Award winners of the art competition in architecture
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„Alles schwingt! Klangskulptur zum Mitmachen/Sound sculpture to play with

The almost room-high, wooden sound tubes, which have an immediate spatial presence and can also be played as instrumental resonators and thus be perceived acoustically, mark places of encounter within the school building in the sense of the orientation of the 48th primary school as a musical school according to the concept of Daniel Barenboim with Montessori pedagogy.

The design of a multi-part sound sculpture was positively appreciated by the jury above all because of its long-term interactive potential. It offers – according to the unanimous assessment of the jury – the possibility to explore and experience auditory experiences independently or in collaborative project work over several generations of pupils. The installation also impresses with its special, haptically interesting and sustainably conceived materiality. Unlike technical devices, the material (local maple) ages in a positive way. The work extends over several storeys, with the pitch of the sound tubes increasing as the number of storeys rises. Similar to a pan flute, the sound tubes are arranged concave and increasing in size, creating a clear division of space. The work is unpretentious, simple in a positive way and sustainable in terms of both material and content.

BANKING FOR FUTURE

Künstler*innen: Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich, Alice Hauck, Christina Huber, Camille Lacroix, Jean-Baptiste Monnin, Esther Nicklas, Amelie Plümpe, Matti Schulz,  Tammo Winkler
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Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | 10119 Berlin
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25.06. – 10.07.2022
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Kurator*in: Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich

In Krisen stecken immer auch Chancen. Sie sind eine Aufforderung die Dinge und bisherigen Handlungsweisen wie auch Werte zu hinterfragen und bestenfalls neu zu bewerten.

Die Ausstellung der Künstler*innen der Torstraße 111 spiegelt, wie auch der Titel BANKING FOR FUTURE, wider, dass sowohl Kunst(Werke) wie auch die Bereitstellung von Raum durchaus Investitionen in die Zukunft sein können, die sich lohnen! Neben der individuellen Freude am Kauf, am eventuellen Besitz oder Genuss eines Kunstwerkes und der persönlichen Auseinandersetzung damit, sind es doch gerade die zu einer  gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung gestellten Orte, die den Stadtraum aufwerten, bereichern und lebenswert machen.

Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich | 2023 | Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | Foto © Hermann Bredehorst

JOURNAL DE SÈTE

Le Réservoir | art & patrimoine | 45-46 Quai de Bosc, 34200 Sète (F)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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28.5. – 26.6.2022
Vernissage: 27.5.2022
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Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag, 10 – 13 Uhr + 14:30 – 19 Uhr, Sonntag  14:30 – 18:30 Uhr

ATELIER VAGABOND | Je dessine le temps, tu peins le moment

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, Frankfurt/O. | Rathaushalle Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
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Künstler*innen: Ingo Fröhlich, Ulrike Seyboth
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14.3. – 29.5.2022
Vernissage: 13.3.2022

Die Ausstellung ist ein Dialog zwischen Malerei und Zeichnung, aber auch ein Zwiegespräch zwischen einer Künstlerin und einem Künstler. Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich lassen sich in der Auseinandersetzung mit Räumen und Orten in ihren Recherchen über Licht, Farbe und Linie auf das Wagnis ein, über die Sprache der Zeichnung und der Malerei gemeinsam die Welt zu erkunden. Sie gehen hierbei unter anderem der Frage nach, wie sich aus einer unmittelbaren Wahrnehmung künstlerische Prozesse entwickeln.

Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

BLMK – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, CB Dieselkraftwerk
Uferstraße/ Am Amtsteich 15 | 03046 Cottbus
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Künstler*innen: Renate Anger, Harry Hachmeister, Angela Hampel, Sabine Herrmann, Wolfgang Einmahl, Mikael Eriksson, MK Kaehne, Gerhard Klampäckel, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Walter Libuda, Rosa Loy, Michael Morgner, Klaus Neubauer, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Hans Scheuerecker, Christine Schlegel, Ulrike Seyboth, Christopher Simpson, Gerald Sippel, Holger Stark, Gabriele Stötzer, Karla Woisnitza, Axel Wunsch
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2.3. – 1.5.22
Vernissage: 1.3.22

Die Ausstellung „Zerbrechlich!“ legt das Hauptaugenmerk auf keramische Arbeiten die von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern als Bildträger genutzt wurden. Häufig basieren die Künstlerkeramiken auf der Zusammenarbeit zwischen Keramiker*innen und Maler*innen bzw. Bildhauer*innen: während Objekte wie Teller, Tasse, Teekannen, Vasen etc. von Keramiker*innen in ihrer Form gestaltet und hergestellt wurden, stammen die pikturalen und farblichen Oberflächengestaltungen von Bildenden Künstler*innen. Durch die Bemalung von spezifisch gestalteter Gebrauchskeramik schieben sich die künstlerischen Bildwelten in den Alltag in dem sie nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen praktischen Nutzwert haben.

In den 1980er-Jahren knüpften insbesondere in der DDR Maler*innen, die Teil der subkulturellen Szenen in Ost-Berlin, Dresden, Erfurt, aber auch Cottbus waren, an die Tradition der Moderne in der Keramikkunst an und gestalteten in Kooperationen mit unterschiedlichen Keramiker*innen Gegenstände und Objekte, die trotz intensiver Benutzung vielfach bis heute in Gebrauch sind.

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ROSÉ AUF EIS

Ulrike Seyboth, Ingo Fröhlich, Steffen Grosser, Friederike Jokisch
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WESTSIDE / KLEINDIENST GALERIE | Franz-Flemming-Str. 9 | 04179 Leipzig
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16.9. – 16.10.2021

Ulrike Seyboth | Foto © Uwe Walter

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT | Atelier vagabond

DISTANZ Verlag, 08/2021 | Ein Katalog unserer Recherchen über Licht, Farbe, Strich und Linie

Ulrike Seyboth untersucht das Malen als einen komplexen Zusammenhang, vom seismografischen, tagebuchartigen Skizzieren flüchtiger Momente auf Reisen über große Papiere und Collagen bis hin zu großformatigen Ölmalereien auf Leinwand. Ingo Fröhlich ist Bildhauer und Zeichner. Seine Arbeiten sind zeichnerische Analysen. Sie entstehen in gestischen und rhythmischen Prozessen, sie beschreiben Bewegung, Zeit und Zwischenraum. In ihrem Kooperationsprojekt ergründen die beiden Künstler das Spannungsverhältnis von Fülle und Leere auf Leinwand, Papier und im Raum.

Oftmals sind es Studienaufenthalte und Reisen – das Atelier vagabond – die das Paar als Inspiration und Beweggrund für ein neues gemeinsames Projekt nutzt. So auch im Zusammenhang mit diesem Buch, das im Rahmen der Doppelausstellung in den Musées de Sens im französischen Burgund und der Guardini Galerie in Berlin entstanden ist. Es dokumentiert beide Ausstellungen. Mit Texten von Frizzi Krella und Robert Kudielka und einem Künstlergespräch.

200 Seiten | 2021 | 1. Auflage
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Herausgeber: Musées des Sens, Guardini Galerie Berlin
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Preis: 35 €
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ISBN 978-3-95476-398-6

JE DESSINE LE TEMPS, TU PEINS L’INSTANT

Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
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Musées des Sens | 135 rue des Déportés et de la Résistance | 89100 Sens (F)
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12.06.2021 – 11.10.2021
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Einführung/Introduction: Véronique Frantz

In einem Kooperationsprojet mit der die Guardini Galerie Berlin stellen die Musées de Sens, im französischen Burgund  unter dem Titel „Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment“ aktuelle künstlerische Recherchen über Licht, Farbe und Linie in Auseinandersetzung mit konkreten Räumen und Orten von Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich vor.
Dans le cadre d’un projet de coopération avec la Guardini Galerie Berlin, les Musées de Sens, en Bourgogne, présente les recherches artistiques actuelles sur la lumière, la couleur et la ligne en confrontation avec des espaces et des lieux concrets par Ulrike Seyboth et Ingo Fröhlich.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.
L’exposition est accompagnée du catalogue Je dessine le temps, tu peins l’instant | Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich.

Orangerie de Sens (F) | Foto © Emanuel Berry