OTZ | Jenaer Museum zeigt Bilder einer Künstlerfreundschaft

Link: 6.12.2014 | Ostthüringer Zeitung | | Ulrike Merkel
Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich in der Kunstsammlung Jena

Das Stadtmuseum stellt in seiner neuen Ausstellung Bleistiftstrukturen farbig-expressiven Gemälden gegenüber. Die Schau trägt den schönen Titel: „Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment – Dialog in Jena“.

MOZ | Rheinsberg lässt sie strahlen

Link: 22.2.2013 | Märkische Oderzeitung | Christian Schönberg

Ein eigener, unverkennbarer Stil ist das, was jeder Künstler sucht. Dass Ulrike Seyboths schöpferischer Weg sie zu einer minimalistisch wirkenden und dennoch vor leuchtenden Farben und inspirierenden Formen strotzenden Darstellungsart führte – darauf können sich die Besucher ihrer Ausstellung im Rheinberger Schloss freuen. In der Galerie des Kurt-Tucholsky-Literaturmuseums sind 26 ihrer aktuellsten Werke ab Sonnabend bis zum 20. Mai zu sehen. Die Vernissage am Sonnabend beginnt um 11 Uhr.

Südwestpresse | Eintauchen in die Bilder

Link: 14.3.2011 | Südwestpresse | Burkhard Meier-Grolman

Direkt aus dem Atelier geholt: In der Galerie der SÜDWEST PRESSE an der Olgastraße sind Bilder der Berliner Malerin Ulrike Seyboth zu sehen – ein selbstbewusster Auftritt mit assoziativer Malerei.

LE MONDE diplomatique | Ulrike Seyboth

Link: 11.12.2009 | LE MONDE diplomatique | Wilhelm Werthern
Ulrike Seyboth |12./15. Jahrgang

Obwohl die 1970 in Schneeberg geborene Künstlerin abstrakt malt, lassen ihre Bilder durchaus konkrete Assoziationen zu. So denkt man bei einigen der sehr offenen und trotz ihrer Größe erstaunlich leichten Kompositionen, deren Farben von ihren langen Aufenthalten im Burgund inspiriert sind, nicht nur an Tanz, sondern auch an Blumensträuße oder Felder. Aber auch die formal dichteren Werke sind trotz ihrer Kraft nie wuchtig. Immer wieder begegnet uns auf ihren Bildern auch Schrift, die sich jedoch meist nur halb oder gar nicht entschlüsseln lässt. Diese Arbeiten sind eher emotional und sinnlich zu verstehen – die Künstlerin erklärt dazu, sie wolle eine Bildsprache entwickeln, für das, was durch die „Wortsprache“ nicht auszudrücken sei. Es geht ihr dabei auch immer um den malerischen Prozess, der sich in den unterschiedlichen Schichten und expressiven Pinselstrichen gut nachvollziehen lässt.